Eine Naturkatastrophe vor 200 Jahren und ihre Bedeutung für den Küstenschutz in Ostfriesland in der Gegenwart
Die Sturmflut von 1825 markiert ein einschneidendes Ereignis für die norddeutsche Küstenregion. In der Nacht vom 3. auf den 4. Februar verursachte sie massive Schäden entlang der deutschen, dänischen und niederländischen Nordseeküste, wobei Ostfriesland besonders schwer getroffen wurde. Zahlreiche Deiche brachen, ganze Ortschaften wurden überflutet, und tausende Menschen verloren ihr Zuhause. Bis heute bleibt die Sturmflut von 1825 eine Mahnung an die Naturgewalten und die besondere Verletzlichkeit der Küstenregionen. Als bedeutendes Kapitel der regionalen Geschichte regt sie auch gegenwärtig zur Diskussion über den Umgang mit extremen Natur- und Wetterereignissen an.
Ort: Alte Pastorei
Zeitraum: 2.11.2025 – 4.1.2026